Krabbel- und Spielgruppe

In unserer Gruppe möchten wir den kleinsten unserer Gemeinde einen Raum geben. Falls ihr Lust habt und folgende Sachen auf euch zutreffen, dann könnt ihr gern mal bei uns vorbeischauen: Ihr habt (Enkel-)Kinder im Alter zwischen 0 und 3 Jahren? Ihr wollt euch gern mit anderen Eltern austauschen und eure Kinder be-obachten, wie sie anfangen miteinander zu spielen und voneinander zu lernen? Dann kommt ins Gemeindezentrum Ottendorf-Okrilla. Wir würden uns sehr freuen, euch kennenzulernen!

Kontakt: Julia Menzel - Tel.: 0152/29703590, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Marianne Kotte - E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Holger Göbel

Dienstende unseres Friedhofsverwalters Holger Göbel

 
Unser Friedhofsverwalter Holger Göbel wird Ende Januar 2020 seinen Dienst in unserer Kirchgemeinde beenden, um in den Ruhestand zu treten.1992 begann sein Dienst auf dem Ottendorfer Friedhof, den er von Anfang an mit großer Sorgfalt und Hingabe versehen hat. Die Achtung und Würde der Verstorbenen sowie die Anliegen der Hinterbliebenen waren ihm stets wichtig. Es ist unserem Friedhof mit seinen Grabsteinen, Gehölzen und Einfriedungen anzusehen, dass hier gute Arbeit geleistet wurde. Für die Anfragen und Bitten der Friedhofsbesucher hatte er stets ein offenes Ohr und konnte die meisten Dinge mit Freundlichkeit erledigen. Auch die Büroarbeiten der Friedhofsverwaltung gehörten zu seinem Arbeitsumfang, die er mit großer Sorgfalt erledigte. Nach den vielen Jahren Dienstzeit wird Holger Göbel nun in den Ruhestand  treten, wofür wir ihm Gottes Schutz und Segen wünschen. Wir danken ihm sehr herzlich für die vielen Jahre seines treuen und zuverlässigen Dienstes, die er auf unserem Friedhof geleistet hat.

Dresdner Heidebogen

Ab 2021 gehören wir zum Kirchspiel „Dresdner Heidebogen“

Schon mehrfach wurde an dieser Stelle über die strukturellen Veränderungen in der Sächsischen Landeskirche berichtet. Die Mitgliederzahlen der meisten evangelisch-lutherischen Gemeinden sind rückläufig. Leider macht davon auch unsere Ottendorfer Gemeinde keine Ausnahme.
Die Strukturreform hat zum Ziel, den hauptamtlichen Mitarbeitern der Kirche (Pfarrern, Gemeindepädagogen, Kantoren, Verwaltungsmitarbeitern) Stellen anbieten zu können, von denen man auskömmlich leben kann. Man will Verwaltungsstrukturen verschlanken und die Organisation von Veranstaltungen optimieren. Das soll erreicht werden, indem die bisherigen Gemeinden in größeren Einheiten zusammengefasst werden. Die Kirchgemeinden unserer Region haben sich in einem langen Diskussionsprozess für die Form des Kirchspiels entschieden. Ab 2021 werden die Gemeinden Dresden-Klotzsche, Weixdorf, Langebrück, Wilschdorf-Rähnitz, Medingen-Großdittmannsdorf und Ottendorf-Okrilla ein Kirchspiel bilden. Der entsprechende Vertrag wurde im April unterzeichnet. Der Sitz des Kirchspiels wird in Dresden-Klotzsche sein.
Es wird nach wie vor so sein, dass die Pfarrer hauptsächlich in ihrem Seelsorgebezirk tätig sein werden. Die Zusammenarbeit der Kirchgemeinden, die im praktischen Gemeindeleben viel Selbstständigkeit behalten werden, regelt der gemeinsame Kirchenvorstand des Kirchspiels. Jede Gemeinde wird eine Kirchgemeindevertretung haben, die sich um die Belange vor Ort kümmert.
Es gibt eine Strukturgruppe der sechs beteiligten Gemeinden, die sich gemeinsam mit den Mitarbeitern darum bemüht, das Zusammengehen ab dem nächsten Jahr gut vorzubereiten. Bitte begleiten Sie diesen Prozess im Gebet, damit Bewährtes erhalten bleiben und gutes Neues wachsen kann.

Heiko Wolf

Heiko Wolf als neues Mitglied des Kirchenvorstandes


Johannes Müller hat seinen Dienst  als Kirchvorsteher unserer Gemeinde aus persönlichen Gründen vorzeitig beendet und damit sein Mandat zurückgegeben. Für seinen treuen Dienst, zum Beispiel als Protokollant der KV-Sitzungen, sei ihm an dieser Stelle herzlich gedankt. Für den Rest der Legislaturperiode, die bis November 2020 geht, konnte der Kirchenvorstand eine Nachberufung vornehmen. In geheimer Abstimmung wurde Heiko Wolf in das Amt des Kirchvorstehers berufen. Heiko Wolf ist seit vielen Jahren in unserer Kirchgemeinde beheimatet. Durch seine regelmäßige Teilnahme am Gottesdienst dürfte er vielen bekannt sein; ebenso durch das Einbringen seiner Gaben in den Dienst der Gemeinde.
Ab 1. Dezember 2019 ist er offizielles Mitglied des Kirchenvorstandes und die Einsegnung erfolgt im Familiengottesdienst am 1. Dezember.

Somit setzt sich der Kirchenvorstand unserer Gemeinde nunmehr aus folgenden Personen zusammen:  
Enge Silke                   
Fiedler Petra
Grafe Philip
Hellmig Falk
Menzel Maximilian
Opitz Elke
Pecking Götz
Reichelt Claudia
Reißmann Mirko
Urban Klaus
Wolf Heiko

Jugendmitarbeiter

„Jetzt bin ich da. Damit habt ihr vor einem Jahr wahrscheinlich nicht gerechnet und ich auch nicht.“ – so begann der Ottendorfer Philip Grafe (25) seine Vorstellung am Sonntag im Gottesdienst in unserer Kirche vor der versammelten Gemeinde.
Philip ist seit 1. November 2019 Angestellter des Vereins stRUCKtur e. V. der sich Mitte diesen Jahres  gegründet hat, um die Jugendarbeit in unserer Gemeinde und für Ottendorf-Okrilla auf neue Füße zu stellen. Nach fünf Jahren Bauingenieurstudium und einem Jahr Arbeit als Tragwerksplaner schlägt er nun eine völlig neue Richtung ein. Über seine 50%-Stelle als Jugendmitarbeiter hinaus hat er ein Fernstudium der Theologie begonnen, um sich entsprechend fortzubilden.
Auf einem blau-grauen Zweisitzer sitzend erklärte Philip der Gemeinde seinen Ansatz: „Dieses Sofa soll zwei Sachen verdeutlichen: Zum einen müssen wir als Gemeinde neue Wege gehen, um Jugendliche in unserem Ort zu erreichen. Und zum anderen wird das genauso wie dieses Sofa hier im Altarraum nicht immer in unser gewohntes Bild passen und vielleicht auch Spannungen erzeugen. Ich möchte mit meiner Arbeit einen Raum schaffen, wo sich Jugendliche wohlfühlen, sich öffnen können, Gott begegnen und eine Gemeinde erleben können. Aber ich glaube, Jugendliche brauchen nicht einen Einzelnen, der sie unterhält und ab und an Zeit hat, sich mit ihnen zu unterhalten. Jugendliche brauchen geistliche Väter und Mütter, die bereit sind, sie zu lieben und in sie zu investieren.“
Wir freuen uns sehr, dass aus der Vision durch Gottes große Gnade in so kurzer Zeit Wirklichkeit geworden ist: die Ottendorfer Ev.-Lutherische Kirche hat nun einen Jugendmitarbeiter! „Neue Wege gehen, um Jugendliche in unserem Ort zu erreichen“ – so formulierte Philip es weiter und trifft damit eines der Hauptanliegen des Vereins auf den Kopf.
Und eine Bitte hatte er am Schluss noch: “Betet für unsere Jugendlichen in der Gemeinde und im Ort!”. Wir sind überzeugt, dass Gott auch weiterhin ein Ohr dafür hat und das Vorhaben reichlich segnen wird.