13. Februar
80 Jahre - Gedenken an die Bombardierung Dresdens am 13. Februar 1945
Anlässlich des Gedenktages werden in Dresden jedes Jahr die Glocken geläutet, sowie eine Menschenkette gebildet, um dieses schrecklichen Ereignisses zu gedenken. Wir wollen uns als Gemeinde nicht nur diesem Gedenken anschließen, sondern auch alle Einwohnerinnen und Einwohner unseres Ortes zum stillen, friedlichen Gedenken und Gebet für den Frieden anregen.
Auch das Dresdner Umland war von der Bombardierung betroffen. Viele Menschen flohen aus der brennenden Stadt in nahegelegene Dörfer und Kleinstädte, die kaum auf den Zustrom vorbereitet waren. In der alten Ottendorfer Schule auf der Radeberger Straße wurde notdürftig ein Lazarett eingerichtet. Nicht allen, die es bis dorthin geschafft hatten, konnte geholfen werden. Sie starben an schweren Verbrennungen. Auf dem Ottendorfer Friedhof erinnert noch heute ein Grab mit einem Gedenkstein an 23 Opfer dieser Katastrophe. In einer Zeit, in der uns Krieg und das damit verbundene Leiden näher gerückt sind und diese in der Öffentlichkeit durch kontroverse Debatten immer "normaler" erscheinen, ist es unsere Aufgabe als Christen zu mahnen und um Frieden zu bitten. Das wollen wir tun und die Reichweite dieses symbolträchtigen Tages nutzen - getreu der Inschrift unserer mittleren Glocke: "Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, haltet an am Gebet." (Römer 12,12)
Auch das Dresdner Umland war von der Bombardierung betroffen. Viele Menschen flohen aus der brennenden Stadt in nahegelegene Dörfer und Kleinstädte, die kaum auf den Zustrom vorbereitet waren. In der alten Ottendorfer Schule auf der Radeberger Straße wurde notdürftig ein Lazarett eingerichtet. Nicht allen, die es bis dorthin geschafft hatten, konnte geholfen werden. Sie starben an schweren Verbrennungen. Auf dem Ottendorfer Friedhof erinnert noch heute ein Grab mit einem Gedenkstein an 23 Opfer dieser Katastrophe. In einer Zeit, in der uns Krieg und das damit verbundene Leiden näher gerückt sind und diese in der Öffentlichkeit durch kontroverse Debatten immer "normaler" erscheinen, ist es unsere Aufgabe als Christen zu mahnen und um Frieden zu bitten. Das wollen wir tun und die Reichweite dieses symbolträchtigen Tages nutzen - getreu der Inschrift unserer mittleren Glocke: "Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, haltet an am Gebet." (Römer 12,12)