Seniorenfahrt
Bericht von unserer Seniorenfahrt am 03. 09. 2024
Um 8 Uhr stiegen 48 Senioren aus unserer Kirchgemeinde und Umgebung voller Erwartungen in den Reisebus. Nach »Luthers Morgensegen« konnte der Bus starten. Noch in Ottendorf-Okrilla trällerten wir das Lied »Hoch auf dem gelben Wagen…«. Danach verriet uns Eberhard Menzel, dass die anschließende Schifffahrt elbabwärts mit dem ältesten Raddampfer der Welt erfolgt, der »Stadt Wehlen«. Der Personendampfer wurde 1879 in Dienst gestellt. Am Terrassenufer in Dresden angekommen, bestiegen wir das legendäre Schiff bei schönstem Sonnenschein. Während der 3-stündigen Fahrt zog die herrliche Elblandschaft an uns vorüber. 13 Uhr verließen wir in Seußlitz das Schiff.
In Nieschütz im »Reiterhof Schmidt« erhielt jeder ein reichhaltiges und sehr schmackhaftes Mittagessen.
Anschließend gelangten wir mit dem Bus zum nahegelegenen Schloss in Diesbar-Seußlitz. Dort wurden wir von Frau Köpke empfangen, welche uns in die George-Bär-Kirche geleitete. Sie erklärte humorvoll, kurz und knackig die Kirchengeschichte sowie Besonderheiten vom Umbau, welcher 1724 - 1728 durch George Bähr erfolgte. Die Kirche wird als die kleine Schwester der Frauenkirche von Dresden bezeichnet, enthält aber keinerlei Prunk, sondern predigt mit ihrer Architektur. Kurios ist die Beschriftung mancher Bänke auf der »Frauenseite«, wie z.B. die Conradin, die Müllerin, die Kehr Magd, die Schäferin, die Hofmeisterin, die Jägerin, die Beckin, die Verwalterin, die Brauerin, die Kutscherin, die Gärtnerin, Christiane, die Köchin. Letztere benötigte wegen ihrer Leibesfülle zwei Sitzplätze.
Nach einer kurzen Andacht in der Kirche begaben wir uns zum Kaffeetrinken in die Gaststätte »Trattoria«, gleich nebenan.
Gegen 17 Uhr fuhren wir zum »Zeithainer Lustlager«. Dies war das Gelände der Truppenschau von August dem Starken. Wir erfuhren im Bus von der Geschichte, die sich da 1730 zutrug.
Danach traten wir die Heimreise an.
Ein mehr als ausgefüllter und erlebnisreicher Tag neigte sich dem Ende zu.
Ein besonderes Dankeschön geht natürlich an den Organisator der Reise: Eberhard Menzel.
Er verriet uns schon den Ort für seine 3. Reise mit uns im Jahre 2025. Es soll dann in die Oberlausitz gehen: wahrscheinlich Herrnhut und Cunewalde. Darauf freuen wir uns jetzt schon.
Auch sei wieder Gott gedankt für Schutz und Bewahrung.
Helga Kaufmann
In Nieschütz im »Reiterhof Schmidt« erhielt jeder ein reichhaltiges und sehr schmackhaftes Mittagessen.
Anschließend gelangten wir mit dem Bus zum nahegelegenen Schloss in Diesbar-Seußlitz. Dort wurden wir von Frau Köpke empfangen, welche uns in die George-Bär-Kirche geleitete. Sie erklärte humorvoll, kurz und knackig die Kirchengeschichte sowie Besonderheiten vom Umbau, welcher 1724 - 1728 durch George Bähr erfolgte. Die Kirche wird als die kleine Schwester der Frauenkirche von Dresden bezeichnet, enthält aber keinerlei Prunk, sondern predigt mit ihrer Architektur. Kurios ist die Beschriftung mancher Bänke auf der »Frauenseite«, wie z.B. die Conradin, die Müllerin, die Kehr Magd, die Schäferin, die Hofmeisterin, die Jägerin, die Beckin, die Verwalterin, die Brauerin, die Kutscherin, die Gärtnerin, Christiane, die Köchin. Letztere benötigte wegen ihrer Leibesfülle zwei Sitzplätze.
Nach einer kurzen Andacht in der Kirche begaben wir uns zum Kaffeetrinken in die Gaststätte »Trattoria«, gleich nebenan.
Gegen 17 Uhr fuhren wir zum »Zeithainer Lustlager«. Dies war das Gelände der Truppenschau von August dem Starken. Wir erfuhren im Bus von der Geschichte, die sich da 1730 zutrug.
Danach traten wir die Heimreise an.
Ein mehr als ausgefüllter und erlebnisreicher Tag neigte sich dem Ende zu.
Ein besonderes Dankeschön geht natürlich an den Organisator der Reise: Eberhard Menzel.
Er verriet uns schon den Ort für seine 3. Reise mit uns im Jahre 2025. Es soll dann in die Oberlausitz gehen: wahrscheinlich Herrnhut und Cunewalde. Darauf freuen wir uns jetzt schon.
Auch sei wieder Gott gedankt für Schutz und Bewahrung.
Helga Kaufmann