Kinderkirchenfest

Kinderkirchenfest in Weixdorf am 18. Mai 2019
 

Zum Kinderkirchenfest trafen wir uns nach dem Frühstück am Gemeindehaus in Weixdorf. Es kamen wirklich viele Kinder. Mehr als 40 Kinder aus Ottendorf-Okrilla, Langebrück und Weixdorf waren dabei.

 
In sechs Stationen konnten wir herausfinden, wie das Leben für Menschen mit Seh- oder Gehbehinderung und Menschen, die wegen ihres Alters Fähigkeiten verloren haben, ist. Wie wir herausgefunden haben, sind ihre Sinne und damit ihre Möglichkeiten eingeschränkt.
 
Wir haben zum Beispiel "Mensch ärgere Dich nicht" gespielt und dabei eine Schlafbrille aufgehabt, um auszuprobieren, wie man spielt, ohne sehen zu können. Wir konnten das Spiel spielen, indem wir getastet haben. Es war aber schwierig, die Männchen in die Löcher zu stecken und am Ende das richtige Häuschen zu finden.
Auch haben wir Blindenfußball gespielt und dabei einen Ball verwendet, der eine Klingel hat. Anhand vom Klingelgeräusch haben wir gehört, wo der Ball sein muss. Um den Ball aber zu einem anderen Spieler zu passen, mussten wir hören, wo die anderen Kinder sind und wer zu unserer Mannschaft gehört. Das war echt schwer.
An einer anderen Station haben wir Kleider angezogen, die die Beine und Arme ganz schwer gemacht haben. Damit sind wir Fahrrad und Roller gefahren. Und wir haben die Seite des Weges gewechselt, während ein Kind mit Fahrrad vorbeigefahren ist. Es war gar nicht so leicht, sich so schnell zu bewegen, wie man das eigentlich wollte. Die Gewichte haben sehr an uns gezogen.
Richtig cool war auch die Station zur Braille-Schrift. Wir haben die Braille-Schrift gleich ausprobiert und unsere Namen mit einer Stanzmaschine in eine Lochkarte gestochen. Bei allen Stationen habe wir viel gelacht.
 
Zum Mittagessen gab es Hotdogs für alle Kinder und im Anschluss haben wir im Pfarrgarten gespielt.
 
Wie wir jetzt wissen, ist das Leben für Menschen mit Seh- oder Gehbehinderung und Menschen, die wegen ihres Alters Fähigkeiten verloren haben, gar nicht leicht. Ich wünsche mir, dass sie Menschen finden, die ihnen helfen.
 

Frauenabendbrot

20 Jahre „Frauenabendbrot“
                                    
Am Mittwoch, den 12.06.2019 findet das 50. Frauenabendbrot in der Aula der Grundschule statt. Bereits im März 1999 startete diese missionarische Veranstaltung für Frauen.
Damals waren ca. 35 Frauen in die Cafeteria im Altenheim gekommen. Unter dem Thema "An Gottes Segen ist alles gelegen" sprach die Referentin Roselene Rösch aus Moritzburg zu den Frauen. Es sollte ein Abend werden, an dem Frauen in angenehmer Atmosphäre, bei einem kleinen Abendbrot, ein Referat zu lebensnahen Themen hören und darüber ins Gespräch kommen können. Gemeinsam mit den Frauen der Ev.-Freik. Gemeinde wird das Frauenabendbrot inzwischen zwei-bis dreimal im Jahr organisiert. Durchschnittlich 80-100 Frauen hören in all den Jahren Vorträge zu Themen wie "Abschiede in unserem Leben", "Die Macht der Gedanken", "Humor ist, wenn Frau trotzdem lacht", über Beziehungen zwischen Müttern und Töchtern, Ehepartnern, über Kommunikation und seelische Wunden.
Es sprachen Referenten, wie z. Bsp. Sabine Ball aus der Dresdner Neustadt, Doris Schulte von Bibel TV oder der Journalist Thomas Schneider von der Zeitschrift IDEA.
Eines haben alle gemeinsam:
Es sind Themen, die uns Frauen berühren, betreffen und  manchmal zu schaffen machen.
Wir möchten weiterhin mit den Frauen ins Gespräch kommen
und Lebenshilfe auf der Grundlage unseres christlichen
Glaubens leisten.

Silvia Schreinert
 
 
Liebevoll gedeckte Tische warten auf die  Frauen

Konfirmanden 2019

Diese sieben Mädchen werden 2019 konfirmiert:

Emely Trübner, Miriam Zange, Cecile Brückner, Angelina Leiteritz, Rebekka Matschke, Helena Jehn, Lisa-Marie Meißner

Praktikantinnen

Verabschiedung der Studenten der Ev. Hochschule Moritzburg
 
So schnell vergeht ein Schuljahr. Unsere Hospitationszeit in der Christenlehre ist schon wieder vorbei. Jetzt können wir auf eine herzliche, spannende, lehrreiche und erfolgreich bestandene Hospitationszeit zurückschauen.
Wir möchten uns ganz herzlich bei dir, liebe Ulrike Anhaut, für deine Unterstützung, deine Geduld und dein Engagement für uns bedanken.
Wir möchten uns ganz herzlich bei euch, liebe Kinder und Eltern, bedanken, dass wir uns in der Christenlehre ausprobieren durften.
Wir möchten uns ganz herzlich bei euch, liebe Gemeinde, bedanken für die Unterstützung durch Gebet.
Wir wünschen euch als Gemeinde alles Gute und Gottes Segen!
Schön, dass es euch gibt!
Verena Renner und Luisa Weigelt
 

Maria Boden

Dienstende von Verwaltungsmitarbeiterin Maria Boden
       
Von 1988 bis 2019 war ich als Verwaltungsangestellte in der Ottendorfer Kirchgemeinde tätig, was mir von Anfang bis Ende Freude bereitet hat.
In diese Zeit fielen zwei Währungsumstellungen  und große Baumaßnahmen wie die Sanierung der Kirche, der Neubau des Gemeindezentrums und die Pfarrhaussanierung. Das musste alles sorgsam abgerechnet werden, wobei die Zahlen teilweise viele Stellen vor dem Komma hatten.
Die interessanteste Baustelle aber war und ist der geistliche Bau unserer  Gemeinde mit Jesus Christus als Zentrum, den ich aktiv miterleben konnte. Da zählen bleibende Werte, die man in Zahlen nicht ausdrücken kann. Je aktiver und lebendiger eine Gemeinde ist, desto mehr Spaß macht die hauptamtliche und auch die ehrenamtliche Mitarbeit.
Das wünsche ich der Gemeinde auch für die Zukunft.
Meine aktive Dienstzeit endet zum 30.06.2019, aber für den ehrenamtlichen  Dienst stehe ich gern weiter zur Verfügung.
Mein großer Dank geht an Gott, an die jeweiligen Kirchenvorstände meiner Dienstzeit mit den Pfarrern Matthias Franke und Klaus Urban und an alle Mitstreiter an meiner Seite - allen voran mein  Mann Karl-Heinz.
Herzliche Grüße
Maria Boden

Wir danken Maria Boden für ihren treuen und gewissenhaften Dienst über die vielen Jahre in unserer Kirchgemeinde. Maria Boden hat sich nicht nur als zuverlässige Verwaltungsmitarbeiterin erwiesen. Sie hat mit ihrer herzlichen und offenen Art unsere Gemeinde wesentlich mit geprägt und in mancher schwierigen Situation im Gemeindeleben dazu beigetragen, dass das Gemeindeschiff nicht Schiffbruch erlitten hat! Die Zusammenarbeit mit Maria Boden war und ist ein wunderbares Geschenk für uns alle, das Gott uns bereitet hat! Danke an Gott dafür und danke, dass sie sich und ihr Mann so selbstverständlich in den Dienst unseres Herrn gestellt haben!
Gott segne Euren Ruhestand! Schalom, liebe Maria und Karl-Heinz!